In der Tat, die kleinen, häufigen Regenschauer, die aktuell unsere Böden bei warmen Temperaturen genießen, sind ein wahrer Segen. Sie erquicken nicht nur den Regenwurm und seine Freunde, sondern auch die zahlreichen wunderbaren Mikroorganismen, die schönen und nützlichen Begrünungspflanzen und – zu guter Letzt – unsere Rebstöcke.
Gemischte Gefühle bei unseren Reben
Es stimmt, der Regen stillt den Durst und die Sonnenstrahlen liefern die Energie, die unter anderem für das Wachstum benötigt wird. Doch nicht alle Gäste sind willkommen, wenn das Wetter seine Geschenke verteilt. Zwei spezielle Pilzarten, der falsche und der echte Mehltau, gehören leider auch dazu. Und gerade in der Blütezeit sind die Weinreben empfindlich.
Natürlicher Schutz für unsere Weinstöcke
Um unsere geliebten Weinstöcke vor diesen zerstörerischen Pilzkrankheiten zu schützen, setzen wir auf einfache, natürliche und teils bewährte Hausmittel. Backpulver, elementarer Schwefel, eine Prise Kupfer, Schmierseife, Pflanzenextrakte und Tees – diese Mittel stärken die Weinpflanze, ähnlich wie Vitamine es bei uns Menschen tun, oder umhüllen sie einige Tage mit einer dünnen Schutzschicht.